Wissen über die Leistung der Laschenisolierung und die Kompatibilität von Gleisstromkreisen
Welche Arten von Kernisolationsmaterialien gibt es bei isolierten Laschen?
Zu den gängigen Isoliermaterialien für isolierte Laschen gehören Epoxidharz, glasfaserverstärkter Kunststoff (FRP) und keramische Verbundwerkstoffe, jeweils mit anwendbaren Szenarien. Die Epoxidharz-Isolierschicht weist eine gute Korrosionsbeständigkeit und Isolierung auf, mit einem Isolationswiderstand von größer oder gleich 1×10¹¹Ω, geeignet für konventionelle Eisenbahnen und den städtischen Schienenverkehr. FRP-Material hat eine hohe Festigkeit und ein geringes Gewicht sowie eine um 40 % höhere Verschleißfestigkeit als Epoxidharz und passt sich der hochfrequenten Vibrationsumgebung von Hochgeschwindigkeitsbahnen an. Keramische Verbundwerkstoffe weisen mit einem Isolationswiderstand von größer oder gleich 1×10¹²Ω die beste Isolationsleistung auf, sind jedoch relativ spröde und werden meist in Sonderabschnitten mit extrem hohen Isolationsanforderungen eingesetzt. Einige High-End-Produkte verfügen über eine Struktur aus „Metallgrundplatte + mehrschichtiger Isolierbeschichtung“, um Festigkeit und Isolierleistung in Einklang zu bringen und so den Anforderungen komplexer Leitungen gerecht zu werden. Die Auswahl unterschiedlicher Dämmstoffe sollte umfassend anhand des Dämmgrades, der mechanischen Eigenschaften und der Kosten beurteilt werden.

Wie gewährleisten isolierte Laschen die Signalübertragung im Gleisstromkreis?
Isolierte Laschen blockieren die Stromleitung zwischen zwei Schienen durch die Isolierschicht, bilden eine unabhängige Schleife für den Gleisstromkreis und gewährleisten eine normale Signalübertragung. Ihr Isolationswiderstand muss stabil über 10⁹Ω liegen, um eine Signaldämpfung oder -verzerrung durch Stromlecks zu vermeiden. Die Kontaktfläche zwischen der Lasche und der Schiene ist mit einer leitfähigen Beschichtung versehen, um eine reibungslose Übertragung des Schienenstroms zu gewährleisten, und der Rand der Isolierschicht ist bogenförmig gestaltet, um einen Zusammenbruch der elektrischen Feldkonzentration zu verhindern. Bei der Installation müssen isolierte Laschen mit isolierten Schrauben und Unterlegscheiben verwendet werden, um ein vollständiges Isolationssystem zu bilden und lokale Leitungen aufgrund von Fehlern zu vermeiden. Testen Sie regelmäßig die Isolationsleistung; Wenn der Isolationswiderstand unter dem Standardwert liegt, ersetzen Sie ihn rechtzeitig, um eine stabile Übertragung der Gleisstromkreissignale zu gewährleisten und die Sicherheit der Zugabfertigung zu gewährleisten.

Welche besonderen Designanforderungen gelten für isolierte Laschen in Schwerlastleitungen?
Schwertransportstrecken haben große Achslasten und starke Stoßbelastungen. Isolierte Laschen müssen die strukturelle Festigkeit und Verschleißfestigkeit stärken und gleichzeitig die Isolationsleistung gewährleisten. Es werden hochfeste Grundplatten aus Aluminiumlegierung mit einer Zugfestigkeit von mindestens 300 MPa verwendet, die 30 % leichter sind als Grundplatten aus gewöhnlichem Stahl und eine bessere Ermüdungsbeständigkeit aufweisen. Die Isolierschicht besteht aus modifiziertem Epoxidharz mit zugesetzten Keramikpartikeln, um die Verschleißfestigkeit zu erhöhen. Die Verschleißmenge beträgt höchstens 0,2 mm/Jahr, wodurch die Lebensdauer verlängert wird. Um die Schraubenlöcher herum sind Metallverstärkungsringe angebracht, um die Anzugskraft der Schrauben zu verteilen, Risse in der Isolierschicht zu vermeiden und die allgemeine Stabilität der Struktur zu verbessern. Die Länge isolierter Laschen ist 10 % länger als bei gewöhnlichen Laschen, wodurch die Kontaktfläche mit der Schiene vergrößert und die lokale Spannungskonzentration verringert wird. Diese speziellen Konstruktionen stellen sicher, dass sich isolierte Laschen an die rauen Arbeitsbedingungen von Schwertransportleitungen anpassen und dabei die Anforderungen an Isolierung und Tragfähigkeit in Einklang bringen.

Was sind die strukturellen Unterschiede zwischen isolierten Laschen und gewöhnlichen Laschen?
Auf der Basis gewöhnlicher Laschen fügen isolierte Laschen eine Isolationsschicht und leitfähige Beschichtungsstrukturen hinzu, wobei sich die Kernunterschiede im aktuellen Isolationsdesign widerspiegeln. Gewöhnliche Laschen bestehen aus einer integralen Metallstruktur mit guter Leitfähigkeit und werden nur für den Schienenanschluss in Abschnitten verwendet, die kein -Gleisstromkreis sind. Isolierte Laschen bestehen aus oberen und unteren Metallschienen und einer dazwischenliegenden Isolierschicht; Nach dem Anziehen mit Schrauben isoliert die Isolierschicht die beiden Schienen und verhindert die Stromleitung. Die Schrauben und Unterlegscheiben isolierter Laschen bestehen alle aus Isoliermaterialien, während bei gewöhnlichen Laschen Metallschrauben ohne Isolierkonstruktion verwendet werden. Hinsichtlich der Abmessungen ist die Dicke isolierter Laschen etwas größer als die von gewöhnlichen Laschen, um die Isolationsschicht aufzunehmen, und der Abstand der Bolzenlöcher ist präziser, um sicherzustellen, dass die Isolationsschicht nach der Installation keiner zusätzlichen Belastung ausgesetzt ist. Strukturelle Unterschiede unterscheiden deutlich die anwendbaren Szenarien der beiden: Isolierte Laschen werden speziell in Gleisstromkreisabschnitten verwendet, und gewöhnliche Laschen werden in Abschnitten ohne -Signale verwendet.
Welche besonderen Anforderungen gelten für den Einbau von isolierten Laschen?
Bei der Installation isolierter Laschen müssen die doppelten Anforderungen des Isolationsschutzes und der Verbindungsfestigkeit strikt eingehalten werden, um eine Beeinträchtigung der Isolationsleistung oder der strukturellen Stabilität durch unsachgemäße Installation zu vermeiden. Entfernen Sie vor der Installation Rost und Öl von den Schienenenden und der Kontaktfläche der Lasche, um einen guten Kontakt der leitfähigen Beschichtung sicherzustellen und zu vermeiden, dass scharfe Fremdkörper die Isolierschicht zerkratzen. Die Dämmschicht muss mit einem Abstand von höchstens 0,1 mm vollständig am Schienensteg befestigt sein, um zu verhindern, dass Regenwasser eindringt und die Dämmleistung beeinträchtigt. Beim Anziehen der Schrauben erfolgt die diagonale Wechselmethode, und das endgültige Anzugsdrehmoment wird gemäß der Spezifikation festgelegt (größer oder gleich 800 N·m für M24-Schrauben), um ein Lösen aufgrund eines unzureichenden Drehmoments oder eine Beschädigung der Isolierschicht aufgrund eines zu hohen Drehmoments zu vermeiden. Verwenden Sie nach der Installation ein Isolationswiderstandsmessgerät, um die Isolationsleistung zu testen. Ein Isolationswiderstand von größer oder gleich 1×10⁹Ω ist qualifiziert. Gleichzeitig muss die Messabweichung kleiner oder gleich ±1 mm überprüft werden, um sicherzustellen, dass die geometrische Form der Leitung dem Standard entspricht. Wählen Sie bei der Installation in gekrümmten Abschnitten isolierte Laschen aus, die für den Kurvenradius geeignet sind, um zu vermeiden, dass die Isolierschicht Querscherkräften ausgesetzt wird.

